Tips und Tricks

Benutzern Sie immer einen Wasserfilter, der für Ihren Kaffeevollautomaten geeignet ist!

Diese Nutzung, schont die wasserführenden Bauteile und die Lebensdauer Ihrer Maschine.

Im normalen häuslichen Gebrauch, sollte Ihr Kaffeevollautomat alle zwei Jahre einer Wartung unterzogen werden. Für Maschinen im Bürowesen wäre eine jähliche Wartung angebracht.

Wenn Sie Ihre Maschine reinigen oder entkalken, benutzen Sie niemals Essig. Das ist reines Gift für die Dichtungen und Schläuche .

Als Entkalkungsmittel greifen Sie bitte auf einen Entkalker zurück, welcher mit Amidosulfonsäure angesetzt ist. Dieser ist  schonender zu Ihrer Maschine aber hartnäckiger zum Kalk.

Spühlen sie ihre Brühgrüppe einmal in der Woche unter fliesendem lauwarmen Wasser ab, das schützt vor Schimmelbildung.

Reinigen Sie, die Brühgruppe niemals in der Spühlmaschine. Dort spühlen sie das Silikonfett ab, welches unbedingt zur Schmierung benötigt wird.

Mit Amidosulfonsäure Haushaltsgeräte besser entkalken

 

Hässliche Kalkflecken, die sich an Badezimmerarmaturen oder gläsernen Duschkabinen ablagern. Dicke, weiße Verkrustungen an der Heizspirale des Wasserkochers. Stark verkalkte Kaffeemaschinen und Kaffeevollautomaten, bei denen auf Grund der Verkalkung schon der Kaffeegenuss beeinträchtigt ist. Wir alle kennen diese lästigen Probleme. Doch die Produkte zur Entkalkung sind oft teuer, wenig effektiv und dauern lang. Dabei gibt es eine Säure, die all das besser kann:   Amidosulfonsäure. 

Was ist Amidosulfonsäure?

Amidosulfonsäure, auch Sulfamidsäure, Amidoschwefelsäure, Sulfaminsäure oder Sulfamsäure genannt, ist ein kristallines Pulver, das sich in begrenzter Menge in Wasser auflösen lässt (Richtwert max. 150 g je Liter Wasser ohne zusätzliche Wärmezufuhr bei 20 °C). Liegt die Säure in Pulverform vor, erscheint sie farblos. 

Die Säure performt überdurchschnittlich gut bei der Kalkentfernung und ist deshalb auch Bestandteil von handelsüblichen Entkalkern.   

Selbst groben Verkalkungen kann man mit diesem Produkt hervorragend beseitigen. Haushaltsgeräte oder Oberflächen mit ständigem Wasserkontakt lassen sich damit dann günstig, effizient und schnell reinigen. Beachtet werden muss dabei nur, dass die Säure keinen Direktkontakt mit den Augen oder der Haut hat, da sie reizend wirkt. Warum also überteuerte Entkalker kaufen, wenn man mit selbst gekaufter Amidosulfonsäure bessere Ergebnisse erzielt? 

 

Welche Einsatzbereiche gibt es, wie und in welcher Dosierung wird Amidosulfonsäure als Entkalker verwendet?

 

Der Einsatzbereich von Amidosulfonsäure ist breitgefächert. Küchengeräte wie Kaffeemaschinen, Teekannen oder Wasserkocher können zuverlässig entkalkt werden. Auch Kaffeevollautomaten von bekannten Marken wie Senseo oder Delonghi werden wieder sauber. Außerdem ist die Säure für Oberflächen, die regelmäßig mit Wasser in Kontakt kommen geeignet. In der Verwendung ist zu beachten, dass auf die Dosierung genau geachtet werden sollte. Bei einer Überdosierung und einer Sättigung von ca. 20% fällt die Säure aus. Das heißt sie nimmt dann wieder ihre feste Kristallform an. Eine 2 bis 5-prozentige Lösung ist ideal zur Entfernung von Kalk. Auf einen Liter Wasser gibt man entsprechend dem Mischungsverhältnis ca. 20 bis 50 Gramm Amidosulfonsäure, die sich in der Menge gut in Wasser auflöst und warme wie kalte Wassertemperaturen verträgt. Verbessern lässt sich die schmutzlösende Wirkung noch, wenn dem Säureansatz noch Tenside beigeben werden, da diese die Oberflächenspannung des Wassers herabsetzen. Dazu eignet sich z.B. die Beigabe kleiner Mengen eines Geschirrspül-Tabs (max. ¼ auf 1 l Wasser), welcher in dem Ansatz zusätzlich aufgelöst wird. Damit lässt sich nun gemäß der Empfehlung des Maschinenherstellers Kalk wunderbar entfernen. Am Ende sollte noch einmal gründlich mit klarem Wasser nachgespült werden. 

 

Amidosulfonsäure oder Zitronensäure?

 

Zur Entkalkung von Kaffeemaschinen werden in der Regel bekannte Mittel gegen Kalk eingesetzt, wie etwa Zitronen- und Essigsäure. Die Amidosulfonsäure ist dagegen unbekannter, jedoch bestens für genau diesen Einsatz geeignet. Im Vergleich zur klassischen Zitronensäure beweist sie, was sie alles kann. Sie ist deutlich stärker als die Zitronensäure und wirkt darüber um ein Vielfaches schneller. Durch ihre hervorragende Wirkkraft benötigt die Amidosulfonsäure keine langen Einwirkzeiten. Demzufolge können Espressomaschine, Kaffeevollautomat und Wasserkocher wesentlich schneller wieder verwendet werden. Durch die sechsmal stärkere Leistung der Säurekomponente erfolgt die Entkalkung deutlich gründlicher als bei Zitronensäure und Co. Darüber hinaus ist die Amidosulfonsäure temporär in den empfohlenen Konzentrationen verträglich mit Aluminium. Da die Heizpatronen bzw. Thermoblocks der Geräte oft aus Aluminium bestehen, ist es wichtig, dass die Säurekomponenten in den Reinigern das Aluminium nicht angreifen. Im Vergleich zur Zitronensäure oder Essigessenz ist die Säure zudem absolut geschmacksneutral und verursacht keinerlei unangenehme Gerüche, so dass nach Entkalkungsvorgang und dem erforderlichen Spülvorgang das Gerät sofort wieder einsatzbereit ist. Der günstige Preis dieses Mittels rundet die Vorteile gegenüber anderen Entkalkern ab. 

 

Schimmelbefall im Kaffeevollautomat: So verhindern Sie ihn

Täglich laufen überall die Kaffeemaschinen heiß: Aber vergessen Sie nicht, die Maschine zu reinigen. Sonst besteht Schimmelgefahr. Mit einfachen Mitteln lässt sich das aber verhindern.

Die richtige Reinigung:

Rund 72 Prozent der Deutschen trinken laut Statista regelmäßig oder täglich eine Tasse Kaffee. Dabei gibt es für die Zubereitung des Kaffees etliche Möglichkeiten und die verschiedensten Maschinen. Doch Kaffeemaschinen können bei vernachlässigter Reinigung zu echten Bakterien- und Keimschleudern mutieren. Insbesondere in den beliebten Kaffeevollautomaten besteht erhöhte Schimmelgefahr.

Da das Kaffeepulver direkt in der Maschine gemahlen wird, verteilt es sich großzügig im Innenraum des Automatens und wird zusätzlich warm und feucht – der ideale Nährboden für Schimmel. Aber auch in einfachen Filterkaffeemaschinen finden sich bei schlechter Reinigung Schimmelpilze. Wie Sie vermeiden, dass Ihre Kaffeemaschine zur Schimmelfalle wird, zeigen wir Ihnen im Folgenden.

In der Tabelle darunter stellen wir Ihnen die besten Kaffeevollautomaten vor.

Das Wichtigste, damit Kaffeevollautomaten schimmelfrei bleiben, ist die richtige Reinigung. Sie sollten folgende Schritte beachten:

Schritt 1: Lassen Sie das Reinigungsprogramm der Maschine bei täglicher Nutzung mindestens einmal die Woche laufen. Leider reicht dieser Spülvorgang alleine nicht aus, um Schimmel und Bakterien entgegenzuwirken.

Schritt 2: Der Kaffeeauffangbehälter sollte jeden Tag nach der Nutzung geleert, gereinigt und gut abgetrocknet werden. Achten Sie darauf das sich keine Rückstände in dem Behälter befinden. Der Kaffeesatz fängt durch die Feuchtigkeit und Wärme besonders schnell an zu schimmeln.

Schritt 3: Auch die Brühgruppe sollte regelmäßig gereinigt werden. Eine Brühgruppe ist eine Baugruppe in Ihrem Kaffeevollautomaten oder einer anderen Kaffeemaschine, in der das Kaffeepulver mit dem heißen Wasser in Kontakt gebracht wird. Reinigen Sie diese mit klarem Wasser oder Spülmittel und lassen Sie diese anschließend gut trocknen. Sollte sich die Brühgruppe Ihres Vollautomaten nicht herausnehmen lassen, so reicht der regelmäßige Spülvorgang des Reinigungsprogramms.

Schritt 4: Selbst der Wassertank sollte täglich entleert und mit Spülmittel gereinigt werden, damit er von Kalk oder anderen Schmutzablagerungen befreit wird. Außer Kalk können sich zudem noch weitere Keime im Wassertank bilden.

Schritt 5: Zum Schluss sollten Sie täglich den Milchaufschäumer Ihres Vollautomaten gründlich reinigen. Besonders im Aufschäumer können Milchrückstände kinderleicht Keime bilden und verbreiten.

 

 

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